Hallo und Witaj,
nachdem ich mich die letzten drei Jahre durch das System ASIA (leider nur auf polnisch) gekämpft habe, hier ein Paar Verbesserungsvorschläge für die Programmierung. (Mittlerweile gibt es aber eine deutsche Anleitung
)
Extrem nervig bei der Indexierung sind die Vorschläge zum Vornamen, weil immer die lateinische Namensvariante vorgeschlagen wird (Beispiel: Adalbert ==> Adalbertus). Der vorgeschlagene Eintrag muss immer zu Ende geschrieben und die Endung -us gelöscht werden. Oder man übernimmt zunächst den Vorschlag, springt dann zum Ende des Feldes und löscht durch "Tab zurück" die Endung. Egal wie, es kostet immer unnötig viel Zeit.
Ich hätte folgenden Vorschläge:
Für Standesamtsunterlagen und evangelische Kirchenbücher immer den "normalen" Namen als Eingabehilfe vorschlagen = Adalbert
Für katholische Kirchenbücher immer die lateinische Schreibweise als Eingabehilfe vorschlagen = Adalbertus
Bei den standesamtlichen Unterlagen, die ich bisher transkribiert habe, habe ich sehr oft die deutsche und in Klammern die polnische Schreibweise eines Namens oder umgekehrt (Beispiel: Adalbert [Wojciech]). Bisher habe ich immer wenn der Name phonetisch komplett anders klingt, wie im Beispiel (Adalbert/Wojciech) beides eingetragen, wie es in der Urkunde steht. Adalbert als Vornamen und in Klammern die polnische Schreibweise. Muss man das zwingend so machen? Bei der Suche auf
http://www.basia.famula.pl habe ich festgestellt, wenn ich nach Adalbert suche, dass ich auch alle Einträge zu Wojciech angezeigt bekomme, was auch gut und sinnvoll ist. Bei den polnischen Indexieren gibt es viele, die nur die polnische Schreibweise übernehmen.
Die Nachnamen insbesondere für Eheschließungen für Kind und Vater sind zu 99 % immer identisch. Kann man diesbezüglich nicht auch eine Eingabehilfe schaffen, die den Familiennamen in die Felder der Eltern und Ehefrau übernimmt, so dass man nur Änderungen bzw. Ergänzungen zusätzlich eintragen muss? Auch das würde die Eingabe enorm beschleunigen
Ein Hinweis noch: Leider bekommt man noch immer eine Virusmeldung für das Programm zur Indexierung. Kann man da seitens der IT nicht mal auf die Antivirus-Programme zugehen und eine Vereinbarung treffen, dass das Programm sicher ist. Ich denke wenn ein ITler mit einem ITler dort kommuniziert, dann versteht man sich auch. Bestimmt erreicht man dadurch noch viel mehr Indexierer, die Lust haben, mitzumachen. Ich habe damals auch lange gezappelt, ob ich das Programm installiere oder nicht.
LG aus Deutschland
Stefan